Nach 15 Tagen auf dem Wasser segeln wir der Küste von der Insel Fajal entlang. Es ist nicht mehr weit bis nach Horta.Für jeden Segler etwas ganz besonderes. Die berühmte Hafenmauer von Horta. Wir sehen die Bilder von “berühmten” Schiffen, wie zum beispiel der Nomad aus Österreich. Zu Hause haben wir von ihnen Vorträge besucht und Bücher gelesen. Nun sind auch wir da.Und wir sind stolz mit dem eigenen Schiff hier angekommen zu sein…und verewigen uns natürlich auch auf der Mauer.Im berühmten “Cafe Sport” treffen wir andere Segler. Alle die hier sind, haben einen weiten Weg hinter sich. Alle sind froh und erleichtert hier zu sein. Die Stimmung ist entsprechend ausgelassen:-)Es ist hier ganz anders als in der Karibik. Es ist grün und das Wetter ist freundlich aber kühl.Wir fühlen uns jetzt wieder näher an der “Heimat”:-)Die ARC hat für uns eine Tour durch Fajal organisiert. Wir bestaunen den riesigen Krater. Hätte man nicht so müde Seglerbeine, könnte man in 2 Stunden um den Krater herum wandern.Die NALU-Crew ist aber noch so müde…und es ist kalt hier…Im Norden der Insel ist alles sehr grün.Im Westen ist die Landschaft rau. Der letzte Vulkanausbruch ist noch nicht lange her.Die zweite Insel die wir besuchen ist Terceira mit der schönen Stadt Angra do Heroismo.
Auf der Insel Sao Miguel liegen wir im Hafen von Ponta Delgada. Hier können wir wiedereinmal richtig guten Käse kaufen und feine “Chüechli”. Diese “Queijadas” sind eine Spezialität auf den Azoren und der Käpt’n ist begeistert!Wir wussten gar nicht das auf den Azoren Ananas angebaut werden. Sie schmecken super.
Landschaft auf Sao Miguel. Die Kühe leben hier immer draussen auf den Weiden. Die Milch wird “mobil” auf den Weiden gemolken. Das Klima ist das ganze Jahr mild. Entsprechend gutes Fleisch haben wir hier gegessen. Die Rinder haben keinen Stress und geniessen grüne Weiden mit Meerblick;-)
