Es wird jetzt langsam Ernst. Unser „Transatlantiktörn“ steht bevor. Seit gut 2 Wochen sind wir nun im Hafen von Las Palmas und bereiten uns für dieses Abenteuer vor. Alle gut haltbaren Lebensmittel und das Wasser ist bereits verstaut. Für die frischen Lebensmittel gehen wir kurz vor der Abfahrt in die nahe gelegene Markthalle. Währendem ich hier den Beitrag schreibe montiert Chlöisu die farbigen Flaggen übers Top. Nalu sieht jetzt richtig Festlich aus. Das ARC+ Programm hat gestern mit einer kleinen Welcome-Party gestartet. Bei dieser Gelegenheit haben wir andere Crews kennen gelernt. An unserem Steg fühlen wir uns wohl, wir haben lustige, freundliche und hilfsbereite Nachbarn. In den nächsten Tagen finden diverse Seminare, Partys und Events statt wo wir je nach Lust und Laune teilnehmen werden. Das Ganze ähnelt einer Laufveranstaltung. Anstelle von Laufschuhen werden Segel montiert;-) Wir haben uns für die ARC+ angemeldet, damit wir von der „grossen Herde“ mitgezogen werden. Alleine den richtigen Zeitpunkt und den Mut für die Abfahrt zu finden ist nicht einfach. Jetzt ist die Startnummer montiert und es gibt für uns kein zurück mehr. Wir sind glücklich und ein wenig aufgeregt. Wir freuen uns sehr auf die Kap Verden und auf die Karibischen Inseln. Während der ganzen Fahrt werden wir einen Tracking-Sender dabei haben. Unter „Wo sind wir“ findet ihr den Link von der ARC+.
Letzte Woche haben uns Marianne und Urs besucht. Zusammen haben wir Las Palmas und die nähere Umgebung erkundet. Las Palmas ist eine grosse und laute Stadt. Nach 3 Tagen Sightseeing in der Stadt sind wir mit dem Bus nach San Mateo gefahren. Dieses Dorf hat einen tollen Markt und schöne Wanderwege (Falls man sie findet;-). Es war schön einmal aus der Stadt herauszukommen. Bevor die beiden wieder in die Schweiz zurück mussten gab es auf der Nalu „Sunntigsznacht“. Dabei konnten wir endlich wieder einmal Brändi-Dog spielen:-)
Weiterer Besuch ist schon bald auf dem Weg. Auf Monika ist verlass, sie wird uns die letzten Tage vor dem Start begleiten und beim Start auf der Mole winken. Wir werden sie „drüben“ wiedersehen.